Hier sind verschiedene originale Wärmespender zum Tasten.
Sie sind von Links beginnend, dem abgewinkelten Pult entlang, angeordnet:
- Eine Bettflasche aus Messing mit Schraubverschluss, um 1800
Die Bettflasche ist nierenförmig und hat eine glatte Oberfläche aus Messing. In der Mitte befindet sich ein Schraubverschluss. Hier wurde heißes Wasser eingefüllt. Das große Loch diente dem Wärmen von Babyfläschchen.
- Ziegelstein, um 1850
Auf diesem Ziegelstein sind links und rechts die Buchstaben H und D eingeprägt. In der Mitte befindet sich der Kaiseradler. Die Ziegelsteine wurden im Ofen erhitzt. Sie wärmten die Betten der ärmeren Bevölkerung.
- Wärmeflasche aus Kunststoff, 1980er Jahre
Die Wärmeflasche ist aus Kunststoff gefertigt. Die Oberfläche hat Lamellen. Am oberen Rand der Wärmeflasche befindet sich eine Einfüllöffnung. Hier baumelt ein Schraubverschluss an einem Faden herab. Seit den 1920er-Jahren gibt es solche Wärmeflaschen aus Gummi. Sie sind weich und können nicht zerbrechen.
- „Persianer“-Muff, um 1910
Ein Muff wärmt kalte Hände. Dieser ist aus schwarzem, gelocktem Lammfell gemacht. Der Pelz wird „Persianer genannt.
Neben den Wärmespendern sind auf dem Pult noch folgende Angebote zu finden:
- 3 Gerüche in Dosen mit Pump-Zerstäuber: „Wonach riecht der Winter?“
- Eine dreidimensionale Grafik über die Anzahl der Heiztage in Wien von 1873 bis 2023. An sogenannten Heiztagen steigt die Außentemperatur nicht über 12 Grad Celsius.
Ertasten Sie die Grafik. Achtung: Die Höhen sind sehr spitz!
- Mitmach-Station: Karteikarten mit Tierbildern zu den Pelzmuffs in der Vitrine.