Selbst bei gemäßigteren Temperaturen bleibt der Winter für Obdachlose gesundheitsgefährdend bis lebensbedrohlich. Die seit 1854 errichteten Wärmestuben in Wien haben bis heute nicht ausgedient – gestiegene Heizkosten, Delogierungen und Arbeitslosigkeit, das Bedürfnis nach einer warmen Mahlzeit, nach einem Gespräch machen Hilfsorganisationen unverzichtbar. Initiativen wie das Kältetelefon, Laufbegeisterte, die sich diese Nummer einspeichern und lebensbedrohliche Situationen für Obdachlose melden, Wärmestuben der Stadt, der Caritas und anderer Organisationen sind überlebensnotwendig und machen einen kalten Winter sozial wärmer.