Der Wiener Winter präsentierte sich früher deutlich weißer und kälter. In und um Wien trafen sich Wiener:innen zu einer Vielzahl winterlicher Vergnügungen. Naherholungsgebiete wie der Wienerwald, Erhebungen wie der Cobenzl, der Kahlenberg, der Dreimarkstein, die Hohe-Wand-Wiese, der Anninger im Süden, der Schöpfl und vor allem der Prater waren Anziehungspunkte für Schlittenfahrten, Rodelvergnügen, Spaziergänge, Schneeballschlachten.
Auf den Hängen um Neuwaldegg und den Wiesen in Hütteldorf und Pötzleinsdorf tummelten sich bei üppiger Schneelage die Wintersportbegeisterten. Es gab Skipisten mit Liften, städtische Rodelstraßen und sogar Sprungschanzen.