Taststation: Der Wiener Eistraum und Schraubendampfer

Hier sind 2 Tast-Stationen nebeneinander auf dem Pult angeordnet. 

Direkt beim QR-Code: Eine tastbare Planskizze des Wiener Eistraums. 
Auf der 50 Zentimeter langen und 33 Zentimeter breiten Platte ist in Reliefdruck der Plan des Eislaufgeländes am Rathausplatz angebracht. 
Am linken oberen Rand befindet sich eine Beschriftung in Braille. Darunter können Sie den Aufbau der Planskizze durch verschiedene tastbare Texturen nachvollziehen. 
Die Legende zu den unterschiedlich strukturierten Bereichen des Geländes befindet sich unterhalb des Plans.
Am oberen Rand des Planes befindet sich rechts der Mitte das Rathaus. Darunter erstreckt sich in voller Bildbreite die weitläufige Eislauffläche mit Rampe mit den verzweigten Wegen des Traumpfades, der durch den Rathauspark führt. 

Ebenfalls hervorgehoben sind:
- in der Planmitte die Terrasse 
- Holzboden 
- rechts die Eisstockbahn 
- dazwischen Grünflächen 

Seit 1996 findet jährlich für 45 Tage der Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz statt. Mit inzwischen 8.500 Quadratmetern zählt der Wiener Eistraum zu den größten mobilen Eislaufplätzen Europas. Es gibt Eisstockschießen, den Traumpfad durch den Rathauspark und seit 2019 den Sky-Rink, eine Eislauf-Terrasse im ersten Stock.

Rechts daneben ist die zweite Tast-Station: Originale Eislaufkufen aus Stahl, sogenannte „Schraubendampfer“. Sie konnten auf die Sohlen der Winterschuhe angeschraubt werden. Die Kufen sind in einem eleganten Schwung nach vorne hin abgerundet. Die Form erinnert an den Bug eines Dampfschiffs.

Bevor richtige Eislaufschuhe erfunden wurden, gab es Kufen zum „Anschrauben“. Klemmte man sie zu fest an die Winterschuhe, konnte die Sohle kaputt werden. Waren sie zu locker, drohte die Gefahr, sie beim Eislaufen zu verlieren. 

Links neben den beiden Tast-Stationen befinden sich noch weitere Angebote auf diesem Pult:
- Bildschirm mit Einhandhörern. Hier sind Archivfilme der Wiener Eisrevue zu sehen.
- Mitmach-Station mit Kreisel zum Thema Eistanz.